Gelebtes Brauchtum
Unsere Sparten – das Jodeln, das Alphorn- und Büchelblasen, das Fahnenschwingen sowie der Nachwuchs haben sich durch die Weitergabe von Können und Kompositionen – über Generationen, Jahrzehnte, ja Jahrhunderte entwickelt.
Es muss festgehalten werden, dass jedes Land stolz ist auf seine Traditionen, wie auch jede Sparte seinen eigenen besonderen Reiz und seine Geschichte hat. Diese verkörpert in ihrer Eigenart ein edles Stück Volksgut und einen tieferen Sinn.
Die hochentwickelte Schweizer Brauchtumstraditionen sind in ihren einzigartigen Gestaltungen und Ausführungen zweifellos von den eindrucksvollsten aller bekannten Bräuche. Es ist daher die verpflichtende Aufgabe aller Fachkundigen, ihr Bestes zu leisten, um das kostbare Erbe unserer Vorfahren in unverfälschter Reinheit zu erhalten und es mit Stolz und gutem Gewissen an die kommenden Generationen weiterzugeben.Der WSJV wird dabei zu einer Brücke der Sprachgebiete. Er verbindet ein Volk mit gleichen Idealen.
Ein edles Stück Kulturgut
Ältere und jüngere Volksbräuche faszinieren Jung und Alt, entweder als aktive Teilnehmer oder Zuschauer. In allen Regionen der Schweiz hat das Brauchtum einen hohen Stellenwert, so auch im Einzugsgebiet des WSJV mit den damit vorhanden Sparten: das Jodeln, das Fahnenschwingen, das Alphorn-und Büchelblasen sowie der Nachwuchs.
Viele der überlieferten Traditionen werden bewahrt, indem viele Menschen daran festhalten und zu einem Teil derer Identität werden und damit auch gleichzeitig einen grossen Beitrag zum Weiterbestehen der gelebten Tradition leisten.
Zeitgedenkens pflegen wir Schweizer am liebsten unsere eigenen, lokalen Bräuche – und bescheren dem Land auf diese Weise eine enorme Reichhaltigkeit an kulturellen Anlässen und lebendigen Traditionen.